Riesenrutschen
War dieses Wochenende mit einem meiner Patenkinder schwimmen - naja plantschen und rutschen- naja eher plantschen und ....
Plantschen ging gut und dem aufgeweckten kleinen Mädel hinterherrennen, um sie vor Gefahren zu bewahren auch. Nur das mit der Rutsche hat nicht so gut funktioniert. Geplant war, dass ich die kleene blonde Süße auf meinem Schoß sicher die mindestens 25 Meter lange Riesenrutsche in einem Affenzahn hinunter bringen wollte. Die Kids vor mir hatten ein Tempo drauf, dass es eine Freude war. Ich war schon freudig gespannt auf die rasante Reise hinunter in den blauen Tunnel, der im Wasser endet.
Die Startampel zeigt rot. Ich setze mich schonmal hin, damit Patenkindin auf meinem Schoss Platz nehmen kann... Die Spannung steigt und endlich schaltet die Ampel auf grün. Ich hole Schwung, rutsche ca. drei Meter um die nächste Ecke und komme zum Stehen inklusive Kind auf dem Schoß. Mehrere Anschwungversuche blieben ähnlich erfolglos, Fahrt aufzunehmen.
Hm, super, denke ich. Dann sind es ja nur noch ca. 17 Meter nach unten....
Und die habe ich dann in einer Art Krabbelgang absolviert, ein Krabbelgang, den man vom Schulsport kennt - Stichwort: "Spinnenfussball".
Das Kind war nicht sonderlich amused. So auf einer 1,90 Meter großen gut gepolsterten Spinne zu reisen. Folglich wurden die folgenden Rutschversuche mit der Mutter unternommen... "Du nicht - Mama."...
ich hoffe, mein Patenkind vergisst das schnell wieder.
Nicht, dass ich das noch beim achtzehnten Geburtstag vom Kind aufs Brot geschmiert bekomme.
Jaja.
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