Dienstag, Juli 26, 2005

Scar tissue - Die Zweite

Alle, die vorhatten, das Werk von Anthony Kiedis selbst zu lesen und zwar ohne Eindrücke aus dritter Perspektive, lesen jetzt nicht weiter!


Füllsatz, damit Du nicht doch aus Versehen weiterliest. Füllsatz, damit Du nicht doch aus Versehen weiterliest. Füllsatz, damit Du nicht doch aus Versehen weiterliest. Füllsatz, damit Du nicht doch aus Versehen weiterliest. Füllsatz, damit Du nicht doch aus Versehen weiterliest.
So, also weiter im Text. Anthony und einige seiner Bandmaten waren ja richtig, richtig drogenabhängig. Wusste ich nicht. Ich dachte, die hätten ein wenig gekifft und ein bisserl was gesoffen, weeeit gefehlt. Ich bin jetzt ca. bei der Hälfte des Buches (ich lese nur in der S-Bahn). Die Drogenstories bzw. DIE Drogenstory wird ein wenig so erzählt, als ginge Herr Kiedis zum Bäcker und hole sich eine Laugenbrezel und dann fiel ihm sein Wechselgeld runter und es ging ihm dabei nicht so toll. Da bin ich von Christiane F. etwas anderes gewöhnt. Und langsam ermüden mich seine Geschichten bezüglich seiner Drogenkarriere. Aber hey, ab und zu geht es auch tatsächlich um Musik und mit wem sie welches Album aufgenommen haben, wer wann rausgeflogen ist und wieder in die Band gekommen ist und welcher Song aus welchem Grund geschrieben wurde. Bisher ist das Buch also noch einigermaßen lesenswert. Zumindest für einen nicht allzu investigativen 'Fan', der das noch nicht die ganze Story kennt (Ich fand die Musik früher excellent und auch das Auftreten der RHCP sehr imposant, was die so im wahren Leben getrieben haben, interessierte mich wenig. Sie sind ein Symbol gewesen, Symbol für meine Jugend. Aber ich schweife ab...).
Zwischenfazit: Durchaus lesenswert.