Back on the track.
Antwort b) war die richtige... wer hätte das gedacht...
Das ist nicht zum ersten Mal passiert. Bei früheren Gelegenheiten hab ich noch beim Kundenservice angerufen und ordentlich Telefongebühren geblecht, nachdem ich 5 bis 10 min in der Warteschleife hing, bis sich dann jemand gemeldet hat. Und derjenige der sich meldete, den konnte ich aufgrund seiner Artikulation kaum verstehen.
- "Hango, meing gname igt Herr Mgna. Gie prechn mik gem gundnsörwis von xxx. Wag kgn ig für gie gun?"
- "Ja hallo, bin ich mit dem Kundenservice von xxx verbunden?"
- "Hagig gock gegagt."
- "Äh okay, meine Name ist Kurt Kawasaki. Ich hab Probleme mit meinem DSL-Anschluss."
- "giere Gungennumme?"
- "Wie bitte?"
- "gie Gungennumme?"
- "Äh, tschuldigung?"
- "..."
- "Hallo?"
- "Ging gie no drann?"
Nachdem ich, ob der in Aussicht gestellten langen, anstrengenden Kommunikation wieder aufgelegt habe und nochmals anrief, hatte ich dann jemanden am Rohr, bei dem ich wenigsten die Worte wahrnehmen konnte, die er ausstieß.
- "Schönen guten Tag, mien Nam isch Herre Gnögnamiczki... Schie schpreschn mit dem Kundenschörwisch von XschXschXsch."
Nein, nur ein Scherz... Er sprach höchstdeutsch, hatte keinen Sprachfehler und war im wahren Leben garantiert ein diplomierter Ingenieur, der ein wenig Pech mit der Jobsuche hatte. Hab ihm erzählt, was los ist und wurde daraufhin fachkompetenz beraten... Naja, natürlich nicht... Wäre ja auch noch schöner, wenn ein Mitarbeiter eines Kundenservices wüsste, was er da treibt. Ich hab mit dem Ingenieur die Treiber gelöscht und neu installiert und anderen Schnickschnack erfolglos veranstaltet... "Fehlermeldungen für Ihren Anschlussbereich liegen mir nicht vor...."... Genervt, wollte ich dann die ganze Aktion einen Tag postponieren... und hatte am selben Abend wieder ungebremsten Zugang zum weltweiten Info- und Edutainment meiner Wahl.
Während man gerade seine Diplomarbeit schreibt, kann eine solche Aktion zu einem nicht unerheblichen Verlust von Haupthaar führen... Ich hatte zwar nie das Problem von schütterem Haar, aber man muss es ja auch nicht darauf anlegen. Meine Mini-Geheimratsecken reichen mir schon und extra Geld rauszuschmeissen, damit diese sich noch vergrößern, muss nicht sein. Füsse ruhighalten und die Fehlbarkeit der Technik akkzeptieren. Diesmal erfolgreich.
Antwort b) war die richtige... wer hätte das gedacht...
Das ist nicht zum ersten Mal passiert. Bei früheren Gelegenheiten hab ich noch beim Kundenservice angerufen und ordentlich Telefongebühren geblecht, nachdem ich 5 bis 10 min in der Warteschleife hing, bis sich dann jemand gemeldet hat. Und derjenige der sich meldete, den konnte ich aufgrund seiner Artikulation kaum verstehen.
- "Hango, meing gname igt Herr Mgna. Gie prechn mik gem gundnsörwis von xxx. Wag kgn ig für gie gun?"
- "Ja hallo, bin ich mit dem Kundenservice von xxx verbunden?"
- "Hagig gock gegagt."
- "Äh okay, meine Name ist Kurt Kawasaki. Ich hab Probleme mit meinem DSL-Anschluss."
- "giere Gungennumme?"
- "Wie bitte?"
- "gie Gungennumme?"
- "Äh, tschuldigung?"
- "..."
- "Hallo?"
- "Ging gie no drann?"
Nachdem ich, ob der in Aussicht gestellten langen, anstrengenden Kommunikation wieder aufgelegt habe und nochmals anrief, hatte ich dann jemanden am Rohr, bei dem ich wenigsten die Worte wahrnehmen konnte, die er ausstieß.
- "Schönen guten Tag, mien Nam isch Herre Gnögnamiczki... Schie schpreschn mit dem Kundenschörwisch von XschXschXsch."
Nein, nur ein Scherz... Er sprach höchstdeutsch, hatte keinen Sprachfehler und war im wahren Leben garantiert ein diplomierter Ingenieur, der ein wenig Pech mit der Jobsuche hatte. Hab ihm erzählt, was los ist und wurde daraufhin fachkompetenz beraten... Naja, natürlich nicht... Wäre ja auch noch schöner, wenn ein Mitarbeiter eines Kundenservices wüsste, was er da treibt. Ich hab mit dem Ingenieur die Treiber gelöscht und neu installiert und anderen Schnickschnack erfolglos veranstaltet... "Fehlermeldungen für Ihren Anschlussbereich liegen mir nicht vor...."... Genervt, wollte ich dann die ganze Aktion einen Tag postponieren... und hatte am selben Abend wieder ungebremsten Zugang zum weltweiten Info- und Edutainment meiner Wahl.
Während man gerade seine Diplomarbeit schreibt, kann eine solche Aktion zu einem nicht unerheblichen Verlust von Haupthaar führen... Ich hatte zwar nie das Problem von schütterem Haar, aber man muss es ja auch nicht darauf anlegen. Meine Mini-Geheimratsecken reichen mir schon und extra Geld rauszuschmeissen, damit diese sich noch vergrößern, muss nicht sein. Füsse ruhighalten und die Fehlbarkeit der Technik akkzeptieren. Diesmal erfolgreich.
Auf der anderen Seite, möchte ich mich auch nicht auf der anderen Seite der Kundenserviceleitung befinden. Man überzeuge sich selbst, dass dies nicht gerade das Beste ist, was einem passieren kann. Viele Leute, die sich beraten lassen, stellen sich ein wenig, nun ja, schwerfällig an... http://www.daujones.com
Aus eigener Erfahrung (durch jahrelangem PC-Anwendungssupport bei Familienmitglieder, Freunde und Arbeitskollegen) kann ich behaupten, dass es nicht immer ganz einfach ist.
On the other hand (again)... you are professionals (or should be) people call you because they don't know, see? So tun, als ob man jemanden hilft, reicht zwar auch manchmal aus, ist aber nicht besonders fair... und seit dem letzten Mal ruf ich Euch nicht mehr an... an mir verdient Ihr kein Service-Zubrot mehr...
ätsch bätsch tralalein ... das 1und1 des Kundenseins, armes kleines Providerlein.
0 comments ... | :
Kommentar veröffentlichen