Donnerstag, Oktober 13, 2005

The sound of cleanliness

Siemens Serie IQ.
Mein erster eigener Geschirrspüler. Endlich, endlich habe ich ausreichend Platz in meiner Küche, um mir ein solches Gerät in den Nahrungsszubereitungsraum zu stellen.
Ich habe lange gesucht, um etwas günstiges zu finden. Dabei war es mir von vornherein fast klar, dass ich bei WAKÜFA (gebrauchte Waschmaschinen, Kühlschränke und Farbfernseher) landen würde... und mir halbwegs aktuelle, voll funktionstüchtige Geräte aus der weißen Produktsparte anschaffen würde.

Nach anfänglichen Kommunikationsschwierigkeiten mit meinem Siemens (manchmal steht einem der Intellekt von Maschinen im Weg) blubberte, drömmelte, plätscherte, knackte, surrte, saugte das Gerätchen recht rhythmisch. Ich habe es mir nach dem wiedermal sehr unguten Spiel der Deutschen Nationalmannschaft mit einem Klappliegestuhl und einem Becks GreenLemon vor dem Spüler bequem gemacht - zu schauen, ob auch alles Wasser dort lande, wohin es bestimmt war.

Hört sich sehr langweilig an. Ist es zugegebener Maßen auch. Wiederum wäre ich fast eingeschlafen... Und wieder war eine tolle, bahnbrechende Geschäftsidee geboren. Einschlaf-CDs mit Spülmaschinensounds. ODER ein Spülmaschinenremix im Ambience-Style mit Maschineneigenen Klick-Geräuschen als Sample. Ich werde dermaßen reich werden, dass ich meinen Dachboden und diejenige des ganzen Strassenzugs zulegen werde und eine Indoor-Joggingstrecke eröffnen kann. Womit ich wiederum meinen finanziellen Status erhöhen werde.
Das wird toll. Und dabei habe ich bei der Anschaffung für das Spülgerät auch schon 200/250 Euro gespart. Goldene Zeiten warten auf mich - passend zum goldenen Herbst. Das Leben scheint zur Zeit einiges für mich übrig zu haben. Danke von hieraus.