Science of sleep
...abgefahren, verwirrend, schwindelerregend...
Gestern kurz im Kino der Kulturbrauerei vorbeigeschaut, seines Zeichens ein Cinestarkino.
Auch eine Premiere für mich. Ist ein recht hübsches Kino. Der Saal Nummer Sieben bestach durch eine von mir bisher selten erlebte Beinfreiheit...
Der Film Science of sleep ist ja eine französische Produktion... Ein eigentlich in Mexiko ansässiger Exil-Franzose kehrt nach dem Tod seines Vater zurück zu seiner in Paris lebenden Mutter. Er quartiert sich in der Wohnung seiner Kindheit ein und lernt seine Nachbarin kennen...
Sein kleines Problemchen sind seine ausartenden Träume. Träume, die sich irgendwann nicht mehr von der Realität trennen... ein Tagträumer... Nur ist dies alles dermassen grotesk irgendwann, dass der Handlungsstrang sich bald nicht mehr ausmachen lässt... Es scheint also, als ginge es im Film neben der bunten, Träumerei aus Klorollen und Bonbonpapier auch um eine unerwiderte Liebe...
Was das im Endeffekt dann aber alles soll... und da bin ich einfach mal ehrlich... ist an mir vorbei gegangen... Keine Peilung...
Das einzige, was zurückblieb war ein leichter Schwindel und die Erkenntnis, dass mein Französisch wirklich grottig ist.
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