Wochenendabschluss.
Ich habe einfach mal beide meiner Wochenendtipps selber befolgt.
Samstag nachmittags ging es prompt Richtung Teufelsberg.
Und da diese Aufhäufung von Bauschutt und Industrieabfällen aus den Trümmern des 2. WKs auch bei anderen Unternehmungslustigen sehr beliebt ist, tummelten sich hunderte begeisterte Drachen-Besitzer auf der höchsten Erhebung Berlins.
Ich war in Begleitung und die Begleitungen hatten zwei Drachen und einen Delta-Lenkdrachen im Gepäck.
Drachensteigenlassenbilanz:
- 2 Verhedderungen mit Fremddrachenleinen, deren Besitzer der festen Überzeugung waren, einmal quer durch alle Drachensteiger durchwandern zu wollen.
- 2 beinahe Körperverletzungen durch unseren Delta-Lenkdrachen. Es ist definitiv nicht ratsam, unter einem Delta herum zu spatzieren... besonders nicht, wenn ich an den
SchnürenLenkleinen hantiere - denn gaaanz so geübt bin ich auch nicht. - Vier durchgekühlte Gestalten mit roten Nasen.
Am Sonntag ging es trotz widriger Wetterumstände ins Eisstadion in Wilmersdorf. Schöne Sache... immer wieder... und gerade sonntags lohnt es sich, da nämlich Außenring und Innenfläche auch gleichzeitig für den Besucheransturm geöffnet werden.
Endlich meiner TREX hotshot Boots aus den 90ern habbar konnte ich entspannt auflaufen. Süß: Meine Patenkindin war das allererste Mal mit Ihren Mini-Schlittschuhen auf der Bahn... und eine Begabung lässt sich nicht absprechen. Ich bin mir relativ sicher, dass es nach weiteren zwei Eisstadionbesuchen schon richtig amtlich aussehen wird - für ihr Alter.
WE-Gesamtbilanz:
Es ist dringend ratsam zu beiden Unternehmungen ausreichend warme Bekleidung mitzunehmen. Zum Schlittschuhlaufen bietet sich außerdem ein Ersatz-T-Shirt an... sonst läuft man hinterher - so wie ich - in komplett durchnässten Klamotten durch den kühlen Berliner Herbst.
PS: Ich hatte ja fast gehofft, in die Eisporthalle in der Deutschlandhalle gehen zu können. Allerdings wurde diese laut Tourismusbüro Berlin (Tel 030-250025) bereits vor zwei Jahren abgerissen. Nach Hohenschönhausen oder ins SEZ wollten wir aus Zeitgründen dann doch nicht reisen.
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